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2. Fuldaer Innovationsabend ein voller Erfolg

Mit gut 100 Teilnehmern und unzähligen Gesprächen bis tief in die Nacht hinein war der 2. Fuldaer Innovationsabend wieder ein voller Erfolg. Elf Unternehmen präsentierten ihre Ideen und vor allen Dingen auch Wünsche an mögliche Kooperationspartner: dabei Erfindungen für Fenster und Fensterbänke, Hardrockklänge aus der elektrischen Blockflöte und atemberaubende Bilder im Formelfahrsimulator. Stilecht wies ein Formel-3-Fahrzeug von Rennsport Rössler, den Weg zum organisierten Speeddating mit potentiellen Kooperationspartnern und Investoren.

 

Röhner: Bodenständiger Unternehmer
Zwanglos und fruchtbar sollte der Abend nach den Worten von Regionalmanager Christoph Burkard werden. Dieses Motto griff Markus Röhner Vorstandsvorsitzender der RS Solutions Holding AG in der ersten Keynote gerne auf. Der Chef von 1700 Mitarbeitern schilderte in einprägsamen Worten den Werdegang vom Zwei-Mann-Elektrohandwerksbetrieb zum zweigrößten deutschen Elektrotechnikunternehmen mit mehr als 200 Millionen Euro Umsatz. In den kommenden fünf Jahren peilt er durch Zukauf weiterer Firmen und Wachstum die Marke von 400 Millionen Umsatz an. Der Mensch Markus Röhner habe sich mit dem Aufstieg des Unternehmens nicht geändert. Er sei auf dem Boden geblieben und setze auf eine leistungsfähige Mitarbeitermannschaft. Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ist, das jeder eine private Krankenzusatzversicherung erhält. Und auch sonst läuft des bei den zur RS Solutions Holding zählenden Unternehmen gut. Das Auftragspolster liegt bei gut sieben Monaten. Und auf dem Sektor des Schaltschrankbaus sind die Fuldaer mit einem Anteil von 70 Prozent in Deutschland Marktführer.

 

Gut dastehn bei Google und Co.
Wie Unternehmen bei der Suchmaschine Google sehr gute Ergebnisse erzielen können, ohne dabei teure Werbeanzeigen zu schalten, schilderte Stefan Schwab, Vertriebsleiter der Künzeller Addvalue GmbH. „Auf den Inhalt kommt es an“, sagte der Experte. Die wichtigste Suchmaschine lege bei der Bewertung der Relevanz von Internetseiten gleichermaßen das Vorhandensein von aussagekräftigem Inhalt wie auch die Verlinkung mit zugriffsstarken Seiten zu Grunde. Darüber hinaus empfahl Schwab den anwesenden Unternehmen auf das Potential der mobilen Nutzer zu setzen. Eine wichtige Voraussetzung für gut funktionierendes Internetmarketing sei die Optimierung der Homepages für die Nutzung mit mobilen Endgeräten. Wer dies versäume, verzichte nicht nur auf wichtige Kundenkontakte, sondern letztlich auch auf Umsatz.

 

Speeddating 

 

Kurzvorträge von innovativen Unternehmen
Manchen konnte man die Aufregung ansehen. Für viele war es das erste Mal, dass sie ihre Geschäftsidee vor großem Publikum vorstellten. Doch egal, ob sie wie Marion Rasch mit dem Segway zum Vortrag rollten oder wie das Fuldaer Unternehmen Mollenhauer eine ganze Batterie von Blockflöten mit auf die Bühne brachten, alle waren in hohem Maße authentisch und konnten dem Publikum fachkundig ihre Ideen erklären. Entsprechend dem Vorbild der amerikanischen Elevator-Pitches war die Vortragszeit auf jeweils fünf Minuten beschränkt, eben die Zeit, die ein Mitarbeiter in einem großen US-Unternehmen hat, wenn er den Vorstandsvorsitzenden zufällig im Aufzug trifft und ihm während der Fahrt von seiner Idee begeistern möchte. Folgende Unternehmen stellten sich dem Publikum des 2. Fuldaer Innovationsabends vor: Lemming Safety Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, Betriebshygiene - Brian Lemming, Petersberg - www.lemming-Safety.de; 
mührmedia - Community Media Projekt www.fuldabistdu.de - Helge Mühr - Fulda -www.muehrmedia.de; Die Unternehmensberater für den privaten Haushalt - TELIS FINANZ AG - Katja Gaul - Petersberg - www.telis-finanz.de; Vorstellung einer Seminarplattform - Christian Morgenweck, Tann, www.cmt-shop.de; Döppner Flexife - Dipl. Ing. Harald Döppner, Hosenfeld. www.flexife.de; Innovative Pollenschutzfenster - Kris Duangphung - Gewinner des Innovationspreises der Hochschule Fulda 2014; Marion´s Events & Trends, Marion Rasch, Großenlüder, www.marions-events.de; Conrad Mollenhauer GmbH - Blockflötenbau - Stefan Kömpel stellt die erste elektrisierend coole Blockflöte vor - www.mollenhauer.com; Rennsport Rössler, Erlebniswelt Motorsport - Susanne Rössler - Fulda, www.rennsport-roessler.de; me yoo us - come together, Freizeitaktivitäten für Singles - Victoria Schütz und Sabrina Sauermilch- www.me-yoo-us.de; Daniel Fernandes Ruiz - Energiekostenmonitor - www.smart-cost.de.

 

Speeddating
Hinter einem Formelfahrzeug als Blickfang waren die elf Tische für das organisierte Speeddating aufgebaut. Im Vorfeld wurden per Online-Anmeldung 66 zehnminütige Gespräche organisiert. Doch auch nach der offiziellen Datingstunde blieben die Tische weitergefüllt. Daneben tauschten sich die Gäste auch zwanglos beim Buffet aus. Als Ergebnis blieben nicht nur ungezählte neue Geschäftskontakte, sondern vor allem auch erste handfeste Geschäftsabschlüsse. Der dritte Fuldaer Innovationsabend startet am 18. September 2014 wieder im ITZ Fulda.

 

Renntruck-Schlachthof-Ausschnitt

02.05.2014

Sicheres Implantieren durch 3D-Implantatplanung

 Veranstaltung am 27.09.2012      Beginn: 19 Uhr  –   Eintritt frei

Veranstalter: GZFA GmbH, Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik

Titel des Vortrags: „Sicheres Implantieren durch 3D-Implantatplanung"

Referent: Dr. Michael Knapp

Veranstaltungsort:

ITZ Fulda, Am alten Schlachthof 4, 36037 Fulda

Kurzbeschreibung:

Vortrag über sicheres und schonendes Implantieren durch computergestützte 3D-Planung. Vorstellung eines praxiserprobten Behandlungskonzepts: Fallbeispiele, Vorteile, Kosten.

Weitere Informationen unter www.gzfa.de  und www.implant24.com

Bildquelle: Nobel Biocare Deutschland, freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

 

NBC-Einzelzahn-belastbar-150

27.09.2012

2. Elektromobilitätskongress im ITZ - Ausstellung "Vielfalt Elektromobilität"

 Das gab es noch nie in der Region Fulda. „Elektromobile Vielfalt" zum Anfassen vom Pedelec bis zum Mercedes Vito. Im Rahmen des 2. Elektromobilitätskongresses, den die Hessische Staatskanzlei am 28. September 2012 im ITZ Fulda veranstaltet, zeigt die Wirtschaft der Region eindrucksvoll „elektromobil Flagge". Zwölf Unternehmen präsentieren die komplette elektromobile Produktpalette, mit dabei auch der EDAG-Light-Car sowie die Stromtankstelle der ÜWAG und ein Solar-Carport als Elektrotankstelle der Hahner Eco Technics.

2. Hessischer Elektromobilitätskongress

Am 28. September 2012 veranstaltet die Hessische Staatskanzlei ihren zweiten Elektromobilitätskongress. Unter dem Motto „Strom bewegt" stehen dann zum ersten Mal Fragen der Entwicklung der Elektromobilität im ländlichen Raum auf dem Programm. Im Rahmen des Kongresses führt die Staatskanzlei unter Schirmherrschaft von Staatsminister Axel Wintermeyer einen Dialog mit ihren Netzwerkpartnern angefangen von den Fahrzeugherstellern bis zu Fachverbänden. Eingeladen sind zudem politisch Verantwortliche aus ganz Hessen. Für den Fuldaer Kongress rechnet die Staatskanzlei mit etwa 150 Teilnehmern. Grund genug für das Regionale Standortmarketing, die begleitende Fachausstellung unter der Überschrift „Vielfalt Elektromobilität" ins Leben zu rufen. Elektromobilität ist nicht nur ein Thema für die Ballungsräume, sondern insbesondere auch für den ländlichen Raum. Mit der Ausstellung möchte die Region Fulda sich als leistungsstarke hessische Technologieregion darstellen.

Ausstellung auf dem Parkplatz des ITZ am Alten Schlachthof

Zahlreiche Unternehmen insbesondere aus dem Engineeeringbereich, allen voran die EDAG, widmen sich dem Thema Elektromobilität. Die ÜWAG hat bereits mehrere Stromtankstellen in Betrieb genommen, darunter die höchst gelegene Hessens auf der Wasserkuppe. Die Autohäuser der Region Fulda haben die stromgetriebenen Fahrzeuge längst in ihre Angebotspalette aufgenommen und zudem auch das Feld der Zweiräder mit Elektroantrieb besetzt. Pedelecs, Twizys und Elektrofahrzeuge sind zwar in den Medien viel beachtet und immer mehr auch im Straßenverkehr zu sehen. Doch haben viele Menschen diese Fahrzeuge noch nicht hautnah erlebt, noch nicht anfassen können. Für das Regionale Standortmarketing war es deshalb selbstverständlich, als Maßnahme der Wirtschaftförderung der heimischen Wirtschaft die Möglichkeit für ein elektromobiles Schaufenster zu geben. In der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr werden deshalb im Rahmen der Ausstellung „Vielfalt Elektromobilität" auf dem Parkplatz hinter dem ITZ-Fulda mehr als 20 Elektroautos und –Fahrräder gezeigt. Besonderes Highlight ist der Show-Car des Entwicklungsunternehmens EDAG, der Light-Car.

 

Gewinnspiel:

Alle Besucher der Ausstellung können an einem Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahmescheine werden vor Ort ausgefüllt. Zu gewinnen gibt es jeweils zwei geführte Segway-Touren, eine Stadtrundfahrt durch Fulda und eine Tour von Tann durch das Ulstertal.

22.09.2012

Gründerabend im ITZ

  Das Regionale Standortmarketing lädt ein zum 2. Gründerabend 2012 für Donnerstag, 27. September 2012, 18.00 Uhr in das ITZ-Fulda, Konferenzraum 1 und 2, Am Alten Schlachthof 4, 36037 Fulda.

Nach dem Motto "Lernen von den Besten" werden an diesem Abend zwei etablierte Unternehmer und drei Jungunternehmer ihre Geschäftsideen und ihren Werdegang präsentieren: Udo Müller von Elektrofachmarkt Müller (EFM), Fulda, Michael Döppner von den Holzwerken Feuerstein, Dipperz, Dr. Christoph Schetter von Peegut Straßen- und Tiefbau, Gersfeld, Markus Schönebach von Capelli – Friseurmeister und Fotodesign, Fulda und Boris Hofmann vom IT-Unternehmen Agile-IS GmbH, Fulda.

Eingeladen sind Gründungswillige, Jungunternehmer, Berater, Dienstleister und Banker und alle die, die innovative Netzwerke pflegen möchten. Im Anschluss an die Präsentationen besteht Gelegenheit zum Meinungsaustausch bei einem kleinen Imbiss.

Der Besuch des Gründerabends ist kostenfrei. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich. Anmeldeunterlagen finden sich im Internet unter www.region-fulda.de. Weitere Informationen bei Regionalmanager Christoph Burkard, 0661-28436 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

12.09.2012

Gründermieter im ITZ schaffen Arbeitsplätze

 Gut 270 Arbeitsplätze innerhalb von elf Jahren haben die Gründerunternehmen im ITZ-Fulda geschaffen. Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Vereins ITZ-Fulda e.V. waren sich die Mitglieder einig, dass das Gründerzentrum im ITZ-Fulda ein gelungenes Erfolgsmodell darstelle. Und der Gründergeist ist ungebrochen.

Nach den Worten von Geschäftsführer Christoph Burkard ist mittlerweile das 30. Gründerunternehmen in das ITZ eingezogen. Nach drei bis fünf Jahren wechseln die Unternehmen dann entweder in den regulären Mietbereich des ITZ oder in andere Immobilien auf dem freien Markt. Aktuell arbeiten acht Gründerunternehmen im ITZ mit etwa 25 Beschäftigten. Dass Gründerförderung und das Schaffen neuer Arbeitsplätze unmittelbar zusammenhängen, zeigt das Beispiel der beiden Gründerunternehmen IT-life GbR und TWB-Ingenieurbüro, die seit einem knappen Jahr im ITZ ansässig sind.

IT-life GbR

Die beiden Unternehmer Ron Kowalewsky und Marco Assmann, beide qualifizierte Microsoft Spezialisten, gründeten 2011 das IT-Systemhaus „IT Life GbR" mit Sitz im ITZ-Fulda. Die IT Life betreut Unternehmen bis 300 Mitarbeiter und ist im Bereich IT- Security, Netzwerkanalysen und Behebung von Leistungsengpässen in IT-Netzwerken deutschlandweit-, sowie in Österreich und der Schweiz tätig. Hierzu zählt neben der Beratung, Konzeption und Umsetzung auch die dauerhafte Betreuung von Netzwerken. Mit dem Einsatz von „externen Administratoren" bietet IT Life den Unternehmen einen 24 Stunden Service, mit der Möglichkeit die Administration komplett auszulagern und so Kosten zu minimieren. „Die Nachfrage der Administratorvertretung nimmt stark zu. Immer mehr Firmen benötigen professionellen „Ersatz" für Ihre IT-Mitarbeiter. Durch Urlaubs- und Krankheitsausfall sind Firmen auf externe Hilfe angewiesen", so Ron Kowalewsky. Durch die zentrale Lage in Fulda kann die IT Life GbR deutschlandweit schnellen IT-Support leisten. Neben der klassischen Netzwerkbetreuung hat sich das Thema E-Mail-Archivierung als weiteren Schwerpunkt des Unternehmens herausgebildet. Hier bietet IT Life neben einer professionellen, revisionssicheren Lösung auch eine Open-Source Lösung, die kostengünstig zur Entlastung der E-Mail Server beiträgt. Darüber hinaus liefert das Systemhaus Komplettlösungen durch Virtualisierung mit VMware bis hin zur Hochverfügbarkeitslösung. Mittlerweile ist die Nachfrage nach den Leistungen so angestiegen, dass das Unternehmen zwei freie Projekttechniker und zwei feste Mitarbeiter beschäftigt. Einer davon ist Torsten Dierks, IT-Professional aus dem Bereich Netzwerk- und Systemadministration, der sowohl als Systemtechniker und Webmaster eingesetzt wird, als auch mehr als 15 Jahren Erfahrung im Optimieren von Webseiten (SEO) und Social Media mitbringt. Der zweite Mitarbeiter Holger Kemp, ist ebenfalls Microsoft zertifiziert und wird für den Bereich NRW eingesetzt.

Ingenieurbüro TWB

Von der RWTH Aachen University in das Gründerzentrum Fulda gewechselt ist der Maschinenbauingenieur Dr.-Ing. Karl Georg Stapf. Er bietet Berechnungsmodelle für thermodynamische und energietechnische Problemstellungen an. Was sich kompliziert anhört ist hochaktuell: virtuelle Motorenentwicklung ohne Prototypenbau komplett mit Verbrennung und Schadstoffberechnung. So kann beispielsweise die Klopfproblematik bei Motoren rein virtuell untersucht werden. Im Bereich von Windkraftanlagen berechnet Stapf in Anlehnung an die jeweilige Landschaft die optimalen Standorte. Der Ingenieur pflegt intensive Kontakte zur Hochschule Fulda und ist eingebunden in das Netzwerk des Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V.
Mit Alex Motcheyo hat das Ingenieurbüro TWB  seit wenigen Wochen seinen ersten festen Angestellten. Der Bachelor-Absolvent des Fachbereichs Informatik der Hochschule Fulda macht jetzt seinen Master. In Kürze möchte Karl Georg Stapf noch einen weiteren Mitarbeiter einstellen. Denn die Auftragslage ist gut. Erst kürzlich weilte der Ingenieur in Japan und hat dort für großes Aufsehen mit seinen Entwicklungen gesorgt.

Profi-Bedingungen
Die drei Jungunternehmer sind begeistert vom professionellen Ambiente des ITZ. Marco Assmann: „Wir können hier zusätzlich zu unserem Büro auch noch einen Besprechungsraum nutzen und für größere Präsentationen auf den professionellen Tagungsbereich zurückgreifen". Auch Karl-Georg Stapf lobt das Umfeld: „Meine Kunden sind schon begeistert, wenn sie auf dem Weg vom Hotel durch die Stadt am Dom vorbei ins ITZ kommen. Und zum Abschluss geht es dann in die Wiesenmühle".

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Bildunterschrift:

Das Foto zeigt von links nach rechts: Alex Motcheyo, Dr.-Ing. Karl Georg Stapf (beide Ingenieurbüro TWB), Marco Assmann, Torsten Dierks (bei IT-life GbR) ITZ-Geschäftsführer Christoph Burkard und Ron Kowalewsky (IT-life GbR) – Foto: Christoph Aschenbrücker.

24.08.2012