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CorMedix Europe GmbH eröffnet Europazentrale in Fulda

 

Seit drei Monaten arbeitet im ITZ-Fulda ein ungewöhnliches Gründerunternehmen. Die an der New Yorker Börse gelistete CorMedix Inc. ihren europäischen Hauptsitz im IT-Gründerzentrum eröffnet. CorMedix erhielt die CE-Kennzeichnung für Neutrolin ®, eine Katheterfülllösung, für Patienten mit zentralvenösen Kathetern unter Hämodialyse im Juli. Diese soll nun von Fulda aus in ganz Europa verkauft werden.

"Wir sind sehr glücklich, unseren europäischen Hauptsitz in Fulda gefunden zu haben.", sagte Randy Milby , CorMedix Chief Executive Officer . CorMedix Europe GmbH wird Neutrolin mit dem Vertrieb zunächst in Deutschland und Österreich starten. Das Unternehmen ist in Gesprächen mit potenziellen Partnerfirmen auf den Markt in Europa, dem Nahen Osten und Asien. Neutrolin wird zur Vermeidung von Katheter Blutstrominfektionen ( CRBI ) und zur Sicherstellung der Katheterdurchgängigkeit bei Hämodialyse -Patienten verwendet. Das Unternehmen plant langfristig , die Ausweitung der Anwendung auf onkologische Patienten und weitere Indikationen.

Für den Vorstandsvorsitzenden Randy Milby schließt sich ein Kreis, stammt er doch ursprünglich aus der Fuldaer Partnerstadt Willmington. Bei der Wahl des Firmensitzes spielt dieser Faktor freilich keine Rolle. Fulda hat sich nach den Worten von Milby gegenüber München durchgesetzt aufgrund der günstigen Konditionen und der Nähe zum Flughafen Rhein-Main.

CM-Schlüssel

Schlüsselübergabe im ITZ-Fulda: Peter Hügel (Amtsleiter Stadtmarketing) links und Regionalmanager Christoph Burkard (rechts), hießen die CorMedix-Mannschaft in Fulda willkommen.  Vorne zweiter von links: Matt Duffy (Aufsichtsratsmitglied von Cormedix), vorne zweiter von rechts, Randy Milby (Vorstandsvorsitzender von Cormedix.

 

Weitere Informationen www.cormedix-europe.com

 

11.11.2013

Einladung zum Gründerfrühstück am 7. Oktober 2013

 

Das Regionale Standortmarketing lädt ein zum nächsten Gründerfrühstück am Montag, 7. Oktober 2013, 8.30 Uhr in das Bistro des ITZ-Fulda, Am Alten Schlachthof 4,36037 Fulda.

 

Als Unternehmer wird sich der Trainer für gewaltfreie Kommunikation und Systemische Coach Rudolf Scheuermann vorstellen. Er ist Geschäftsführer und Inhaber der Rudolf Scheuermann GmbH & Co. KG. Gemeinsam mit dem Dozenten Frank Jäschke wird Herr Scheuermann auch anhand von Teilnehmerbeispielen Methoden der gewaltfreien und wertschätzenden Kommunikation vorstellen. Wie drücke ich mich aus, dass der andere keinen Vorwurf oder Angriff hört? Wie findet man bei bestehenden Konflikten mit wertschätzender Kommunikation einen Lösungsweg, bei dem beide Parteien die größtmögliche Zufriedenheit erreichen?

 

Darüber hinaus bietet sich wieder ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten aber auch mit Beratern und Bankern und bereits gestandenen Unternehmen.

 

Die Teilnahme am Gründerfrühstück ist wie immer kostenfrei. Eine Anmeldung ist per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch an Regionalmanager Christoph Burkard Telefon: 0661-28436 möglich.

 

01.10.2013

1. Fuldaer Innovationsabend ein voller Erfolg

Knapp 100 Teilnehmer, 13 präsentierende Unternehmen und ungezählte Geschäfts-kontakte waren die Bilanz des 1. Fuldaer Innovationsabends, den das Regionale Standortmarketing im ITZ- Fulda veranstaltete.

Carsten

 

Als voller Erfolg hat sich auch die erstmals verwendete Variante des „Speeddatings“ für Unternehmer erwiesen, einer Art strukturiertem Networking mit 120 organisierten Kontaktgesprächen. Am Ende des 1. Fuldaer Innovations-abends, der bis spät in die Nacht ging, waren sich alle Beteiligten nicht nur einig, dass es eine Wiederholung geben muss, sondern dass dieses Format zu einer regelmäßigen Einrichtung werden soll.

 

Jungunternehmer treffen Förderer

Orange und Grün waren die Farben des 1. Fuldaer Innovationsabends im ITZ-Fulda. Jungunternehmer, Gründer und Unternehmer mit Ideen, die Kontakte suchten, waren mit Orangefarbenen Namensschildern gekennzeichnet, Förderer, Berater und Kapitalgeber mit Grünen. Burkard-600Regionalmanager Christoph Burkard zeigte sich in seinen Begrüßungsworten darüber erfreut über die breite Resonanz, die „das neue Format Innovationsabend bei den heimischen Unternehmen gefun-den hat“. Vom Unternehmens-berater über Risikokapitalgeber bis hin zum Kreditabteilungsleiter einer Bank war ein breites Spektrum von Förderern gekommen. Sie alle und viele weitere innovative Unternehmer waren gespannt, was das Vortragsprogramm zu bieten hatte.

 

Einblick in die Unternehmerseele

Es war nicht nur spannend, sondern, wie Regionalmanager Christoph Burkard zusammenfasste, auch anstrengend. Im ersten Teil des Innovationsabends galt es zuzuhören. Peter Scholz, geschäftsführender Gesellschafter der Spotlight Musical GmbH gab einen tiefen Einblick in seiner Unternehmerseele. Der private Musical-Veranstalter muss sich nach eigenen Worten in einem „vollverzerrten Wettbewerb“ gegen die mit Steuermillionen geförderten öffentlichen Theater durchsetzen: „Auf einmal kommt dann ein mit Subventionen beladener Laster um die Ecke und überfährt dich“. Stolz ist der Musical Chef nicht nur auf seine Erfolge mit Bonifatius, der Päpstin, Elisabeth oder Friedrich, sondern auch auf die Tatsache dass die Stadt Fulda künftig mit ihm den Musical-Sommer-Fulda vermarkten möchte.

 Fromm Scholz-600

Schlag auf Schlag

Im Rahmen der Kurzpräsentationen, der so genannten Elevatorpitches, ging es Schlag auf Schlag. Dreizehn Unternehmer präsentierten ihre Ideen jeweils innerhalb von fünf Minuten, teils mit technischen Fachbegriffen auf bunten Bildschirmpräsentationen, teilweise zum Anfassen mit Klangprobe und Massagestuhl und teilweise ganz ohne Medien, sozusagen mit Händen und Füßen. Einige Jungunternehmer formulierten konkret den Wunsch nach einer Unterstützung mit Kapital, andere wünschten sich eine fachliche Beratung, aber alle sehnten sich nach Förderung im Vertrieb. Da passte es gut, dass der Vertriebsprofi Carsten Micheel-Sprenger zum Abschluss wichtige Tipps zur Vermarktung gab. Jedes Unternehmen müsse, so der Experte, für sich in einem bestimmten Marktsegment eine Marktführerschaft festlegen und diese dann auch konsequent bewerben. Anhand von zahlreichen regionalen Beispielen zeigte Micheel-Sprenger auf wie Unternehmen durch Mehrwertleistungen für den Kunden attraktiv werden. Schließlich appellierte er an die Unternehmen, ihre Vertriebsprozesse langfristig und kontinuierlich zu gestalten.

 

Künftig zweimal jährlich

Galt es bei den Kurzvorträgen sich Appetit zu holen, hieß es beim anschließenden Networking und Speeddating „das Buffet ist eröffnet“. Bereits im Vorfeld hatten sich über ein Onlineformular Förderer zu Geschäftsgesprächen mit den präsentierenden Unternehmen im Rahmen eines Speeddatings angemeldet. Dabei wechselte alle zehn Minuten der Gesprächspartner. An dreizehn Tischen gleichzeitig wurde intensiv „gedatet“. Christoph Burkard: „Mit dem Speeddating haben wir einmal den Spieß umgedreht. Häufig fällt es den Jungunternehmern schwer gewünschte Kontaktpartner anzusprechen. Heute kommen die Kontakte zu den Jungunternehmern.“

Auch nach den offiziellen Speeddatings wurden noch bis spät in die Nacht viele intensive Gespräche geführt und sicherlich auch das eine oder andere Geschäft abgeschlossen. Der Innovationsabend soll künftig zweimal jährlich veranstaltet werden, das nächste Mal im Frühjahr 2014.

 

 

Franc Stapf Kirsch Weber

 

Weitere Informationen unter www.innovationsabend.de

 

01.10.2013

Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Dr. Philipp Rösler zu Besuch im ITZ-Fulda

Auf Einladung der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda hat Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) das ITZ-Fulda besucht. Präsident Bernhard Juchheim begrüßte den Vizekanzler im Kreis von etwa 50 Unternehmern und Vertretern der heimischen Politik in den Konferenzräumen des Alten Schlachthofes. Juchheim stellte in einem Powerpoint Vortrag die Vorzüge der Region Fulda insbesondere auch die wirtschaftlichen Rahmendaten vor und sprach aber auch Wünsche der Region an die Politik an. So nannte er den viergleisigen Ausbau der Schienenverbindung Fulda-Frankfurt ebenso wie den Ausbau des Breitbandnetzes im ländlichen Raum. Schließlich sprach Juchheim auch noch den drohenden Fachkräftemangel an und gab einen Einblick in erste Schritte, die das Regionale Standortmarketing zur Bekämpfung des Fachkräftemangels unternimmt.

Roesler

Bundeswirtschaftsminister Rösler nannte als größte Aufgabe der aktuellen Wirtschaftspolitik die Stabilisierung der Euro-Zone. Dies könne nur durch solide Haushalte und einen europaweiten Schuldenabbau geschehen. Scharf ging Rösler mit den Folgen der Energiewende ins Gericht und forderte hier marktorientierte Lösungen. Als Vorgeschmack auf den Bundestagswahlkampf kritisierte Rösler auch die von SPD und Grünen geplanten Steuererhöhungen, die im Falle eines Wahlsiegs von Rot Grün zu einem wahren Horrorszenario führen würden.

Roesler Gruppenfoto

 Im Rahmen einer Diskussionsrunde beantwortete der Wirtschaftsminister Fragen der heimischen Unternehmer unter anderem zum Thema Regelwut der Europäischen Union, zur Praxis der Windkraftförderung und zur Praxis der Vorfälligkeit der Sozialabgaben. Angesprochen auf die Existenzgründerförderung speziell im IT Bereich betonte der Minister, dass diese ihm ein wichtiges Anliegen sei. Ziel müsse es sein in Deutschland eine ebensolche Gründerkultur entstehen zu lassen wie in den angloamerikanischen Staaten, wo ein Gründer, wenn eine Idee gescheitert sei einfach von neuem aufstehe und mit einer neuen Idee beginne. Zum Abschluss überreichte IHK Präsident Bernhard Juchheim gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck den begehrten Fuldaer Rucksack.

11.07.2013

Erfolgreiche Premiere des Experten-Gründerfrühstücks im ITZ

„Da habe ich ja gleich alle zusammen, die die Geld haben und die die Sicherheit geben“, brachte eine junge Existenzgründerin ihre Eindrücke auf den Punkt. Tatsächlich bot das zum ersten Mal als Experten-Frühstück veranstaltete Gründerfrühstück des Regionalen Standortmarketings Informationen aus erster Hand zum Thema Unternehmensfinanzierung.

Gut 40 Jungunternehmer, Unternehmensberater und Bankenvertreter waren der Einladung des Regionalen Standortmarketings in die Räumlichkeiten des ITZ-Fulda gefolgt und konnten dort im Rahmen des Gründerfrühstücks nicht wie üblich einen 20 minütigen Vortrag sondern gleich 4 Vorträge hören.

Frühstück-RäthFrühstück-Gespräche

Martin Räth von der Industrie- und Handelskammer Fulda zeigte welche wesentlichen Bestandteile in einen Businessplan gehören und stellte die Leistungen der Industrie- und Handelskammer Fulda für Existenzgründer vor. Sein Gegenüber, Bernd Blumenstein von der Handwerkskammer Kassel, ging in seinem Vortrag auf das System der Gründerunterstützung durch die Handwerkskammer Kassel ein. Er erläuterte, dass die Kammer für Unternehmen kostenfreie Berater in den verschieden Bereichen wie Unternehmensführung, Technik, Umwelt und Gestaltung vorhalte.

Gründerfrühstück-HufeisenThomas Peter von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen gab einen Überblick über zinzverbilligte Gründerkredite des Landes Hessen. Abschließend zeigt Joachim Bender von der Bürgschaftsbank Hessen wie man trotz fehlender Sicherheiten und geringem Eigenkapital Unternehmenskredite absichern kann. Dafür, dass aus dem Gründerfrühstück ein Gründervormittag wurde, sorgten nicht nur die vier Vorträge sondern auch das ausführliche Networken der Berater, Banker und Unternehmer. Regionalmanager Christoph Burkard hatte in seinen Begrüßungsworten auf das gut funktionierende Gründer- und Jungunternehmernetzwerk in der Region Fulda hingewiesen. So würden sich unter dem Dach des Regionalen Standortmarketings mittlerweile mehr als 300 Unternehmer und Berater austauschen.

Das Regionale Standortmarketing veranstaltet 6-mal im Jahr Gründerfrühstücke im ITZ-Fulda. Die Teilnahme ist kostenfrei. Darüber hinaus wird 2-mal im Jahr ein Gründerabend veranstaltet, bei dem sich gleichermaßen Jungunternehmer und gestandene Unternehmer mit ihren Firmenideen und Philosophien präsentieren. Weitere Informationen unter www.region-fulda.de.

24.05.2013