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1. Gründerfrühstück des Jahres 2015

Gut 30 Gründungswillige, Jungunternehmer und Berater trafen sich zum ersten Gründerfrühstück 2015 im Bistro des Informations-, Gründer- und Multimediazentrum im Alten Schlachthof.
Der Jungunternehmer Brian Lemming stellte den Werdegang seines Unternehmens Lemming Safety vor und bedankte sich für die vielen Kontakte, die ihm das Gründernetzwerk geboten habe.

Regionalmanager Christoph Burkard betonte, dass mittlerweile knapp 300 Gründer, Jungunternehmer, Unternehmensberater und Bankvertreter regelmäßig die Veranstaltungen des Gründernetzwerkes besuchten. Dazu zählten zu den Gründerfrühstücken die Gründerabende und die Innovationsabende. Ebenso wichtig wie der Input mit Fachwissen seien die neuen Kontakte, die geknüpft würden und der Erfahrungsaustausch. Hier können man zum einen von den Besten lernen und auf der anderen Seite Fehler, die andere schon gemacht hätten vermeiden.

Der Petersberger Brian Lemming gründete sein Unternehmen Lemming Safety im Mai 2012. Schnell wurde der Lagerraum im heimischen Keller für das im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit tätige Handelsunternehmen zu eng, sodass bereits im Dezember 2012 eine Lagerhalle angemietet werden musste. Im Juni 2013 nutzte Lemming die Möglichkeit ein Großhandelsunternehmen im Bereich Betriebshygiene zu kaufen und damit auch einen eingeführten Kundenstamm zu übernehmen. Mittlerweile können der 42-jährige und seine drei Beschäftigten gut von dem Unternehmen leben. Der 60-seitige Produktkatalog reicht vom Pflaster bis zum Defibrillator. In den knapp drei Jahren seiner Selbständigkeit hat der gebürtige US Amerikaner auch eine ganz eigene Vertriebsphilosophie entwickelt: „ Wir verkaufen nichts, sondern suchen eine aktive Zusammenarbeit".

Das nächste Gründerfrühstück findet am Aschermittwoch, den 18.02.2015 um 8.30 Uhr im Bistro des ITZ-Fulda statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine digitale Anmeldemöglichkeit und weitere Informationen gibt es unter www.region-fulda.de .

 

Gründerfrühstück-Januar-2015

Die Teilnehmer stellten sich spontan zu einem Gruppenfoto, dass der auf dem Weg in die Selbständigkeit befindliche Fotograf Andreas Hohmann aus Flieden fertigte.

 

23.01.2015

Termine FD-Gründernetzwerk 2015

Gut 400 Köpfe zählt das FD-Gründernetzwerk. Hier haben sich in den vergangenen zehn Jahren Gründer, Jungunternehmer aber auch etablierte Unternehmer, Berater und Banker zu einem lockeren Netzwerk zusammengefunden. Das Regionale Standortmarketing bietet auch in 2015 wieder reichlich Gelegenheit zur Netzwerkpflege.


19.01.2015 - 8.30 Uhr: Gründerfrühstück
18.02.2015 - 8.30 Uhr: Gründerfrühstück mit Heringssalat
19.03.2015 - 19.00 Uhr: Gründerabend im Rahmen der Trendmesse
23.04.2015 - 19.00 Uhr: Innovationsabend
18.05.2015 - 8.30 Uhr: Gründerfrühstück
15.06.2015 - 8.30 Uhr: Gründerfrühstück
13.07.2015 - 8.30 Uhr: Gründerfrühstück
21.09.2015 - 8.30 Uhr: Gründerfrühstück
15.10.2015 - 19.00 Uhr: Innovationsabend
19.11.2015 - 19.00 Uhr: Gründerabend
07.12.2015 - 8.30 Uhr: Gründerfrühstück nach Nikolaus


Der Besuch der aller Veranstaltungen ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung über das jeweils freigeschaltete Online-Formular unter www.region-fulda.de notwendig. Die Formulare befinden sich immer in der Navigation in der Box auf der rechten oberen Seite.
Während im Rahmen der Gründerfrühstücke jeweils nur eine Geschäftsidee präsentiert wird, sind es auf den Gründerabenden bis zu vier und während der Innovationsabende bis zu zehn. Interessenten, die ihre Unternehmen oder Ideen im Rahmen der Veranstaltungen vorstellen wollen, können sich jetzt schon per mail an Regionalmanager Christoph Burkard wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

11.12.2014

3. Fuldaer Innovationsabend ein voller Erfolg

Kanzlerin Angela Merkel will künftig junge und innovative Unternehmen stärker fördern. Dazu sollen die steuerlichen Rahmenbedingungen bei der Anfangsfinanzierung verbessert werden. Darüber hinaus will sie den Gründern auch Mut machen, ein Scheitern zu riskieren. Das sei kein Weltuntergang, und ähnlich wie in die USA müsste eine zweite oder dritte Chance für Gründer eine Selbstverständlichkeit sein. Ein ebensolches von Angela Merkel gefordertes gründer- und innovationsfreundliches Klima war das Ziel des Fuldaer Innovationsabends, zu dem auf Einladung des Regionalen Standortmarketings mehr als 50 Teilnehmer in die Konferenzräume des ITZ-Fulda kamen.

 

Anfänge aus Bomben und Stahlhelmen

IHK-Vizepräsidentin Monika Hauß-Schmid, geschäftsführende Gesellschafterin der Fuldaer Werner Schmid GmbH schilderte gemeinsam mit ihrem Sohn Joachim, ebenfalls Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung, eindrucksvoll die Entwicklung ihres Unternehmens über drei Generationen hinweg. Werner Schmid stellte 1946 in Fulda aus Bomben und Stahlhelmen zunächst Kochtöpfe her. Den Wunsch seiner Tochter Monika, Maschinenbau zu studieren, fand er im Jahr 1967 zu gewagt. „Es ist besser, wenn du die Finger auf dem Geld hast", empfahl er der heutigen Seniorchefin einen kaufmännischen Beruf. Schließlich studierte sie technische Betriebswirtschaft an der TU in Karlsruhe und trat in das elterliche Unternehmen ein. Eine Marienschülerin an der TU, damals die absolute Ausnahme. Mittlerweile beschäftigt die Werner Schmid GmbH 300 Mitarbeiter und ist sowohl für die Lüftungsindustrie, die Automobilindustrie und die Mess- und Regeltechnik tätig. Joachim Hauß stellte die Präzisionsfertigung als außerordentliche Stärke des Unternehmens dar. So kommen die Armaturenbretter des Audi R 8, des Audi Q7 oder auch des 5er BMWs allesamt aus Fulda.

 

Elf Unternehmen stellen sich vor

Im Rahmen von fünfminütigen Kurzvorträgen (sog. Elevatorpitches) stellten sich insgesamt elf junge Unternehmen mit ihren Ideen und Wünschen vor. Diese Form der Präsentation hat insbesondere im anglo-amerikanischen Raum Tradition. Die fünf Minuten sollen den Zeitraum symbolisieren, den ein Gründer hat, um seinem Chef oder einem potenziellen Investor, den er zufällig im Aufzug (Elevator) trifft, seine Geschäftsidee vorzustellen, also die Zeit vom Erdgeschoss bis zur Chefetage. Die Vortragenden müssen dabei schnell auf den Punkt kommen und nicht nur ihre Idee, sondern auch ihre Wünsche formulieren. Die Bandbreite der Unternehmen reichte vom 20jährigen Abiturienten Maximilian Hofmann au Wartenberg, der in Fulda Partner und ein Grundstück für eine Paintballspielzone sucht, über die Trainerin Ilona Vogel, die unter anderem Unterstützung bei der Trauerbewältigung anbietet, bis hin zum Unternehmen Olbrich und Partner mit seiner Logistiklösung an der Schnittstelle von Schiene und Straße. Frank Jäschke und Rudolf Scheuermann stellten ihr Angebot für gewaltfreie Kommunikation vor, Andrea Seifert ihr Spracherlebniscamp auf der Wasserkuppe und Franz Veitl die neue Fuldaer Akademie für Wirtschaft und Logistik. Das weltweit einzige privatwirtschaftlich betriebene Umweltmobil zeigte Michael Kirse, Versicherungsberater Rainer Schäfer seine Lösung für Nettoprodukte und Harald Herrlich seine Privat-Cloud-Anwendungen. Durchstarten möchte Christian Morgenweck mit seiner Akademie für nonverbale Kommunikation ebenso wie Claudia König mit ihren Königkursen für Schulen, Menschen und Unternehmen.

 

Kontaktplattform für innovative Unternehmer

„Wir bieten jungen und innovativen Unternehmen eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zum Kennenlernen von potenziellen Investoren, Beratern und Partnern," sagt Regionalmanager Christoph Burkard. Seit zehn Jahren bringt das Standortmarketing mit Gründerfrühstücken und Gründerabenden regelmäßig junge innovative Unternehmer und erfahrene Unternehmer, aber auch Banker und Berater zusammen. Auf diese Weise, so Burkard weiter, ist ein Gründernetzwerk mit enger Anbindung an die Industrie- und Handelskammer Fulda entstanden mit mehr als 300 Teilnehmern. „Nachdem wir zunächst mit Existenzgründermessen den Beratern die Möglichkeit gegeben haben, sich vor den Gründern zu präsentieren, haben wir seit dem vergangenen September des Spieß umgedreht", sagt Burkard. „Jetzt bieten wir im Rahmen der Innovationsabende zweimal jährlich den Gründern die Möglichkeit sich vorzustellen. Der 3. Fuldaer Innovationsabend klang aus mit einem organisierten Speeddating, bei dem Gründer und Investoren sich in jeweils zehnminütigen Gesprächen näher kennenlernen konnten.

 

Innovationsabend 18Sep14 CG  097 Kirse Schäfer Scheuermann Morgenweck Vogt Köngkurse Vogel Veitl Publikum-400

 

10.10.2014

2. Fuldaer Innovationsabend ein voller Erfolg

Mit gut 100 Teilnehmern und unzähligen Gesprächen bis tief in die Nacht hinein war der 2. Fuldaer Innovationsabend wieder ein voller Erfolg. Elf Unternehmen präsentierten ihre Ideen und vor allen Dingen auch Wünsche an mögliche Kooperationspartner: dabei Erfindungen für Fenster und Fensterbänke, Hardrockklänge aus der elektrischen Blockflöte und atemberaubende Bilder im Formelfahrsimulator. Stilecht wies ein Formel-3-Fahrzeug von Rennsport Rössler, den Weg zum organisierten Speeddating mit potentiellen Kooperationspartnern und Investoren.

 

Röhner: Bodenständiger Unternehmer
Zwanglos und fruchtbar sollte der Abend nach den Worten von Regionalmanager Christoph Burkard werden. Dieses Motto griff Markus Röhner Vorstandsvorsitzender der RS Solutions Holding AG in der ersten Keynote gerne auf. Der Chef von 1700 Mitarbeitern schilderte in einprägsamen Worten den Werdegang vom Zwei-Mann-Elektrohandwerksbetrieb zum zweigrößten deutschen Elektrotechnikunternehmen mit mehr als 200 Millionen Euro Umsatz. In den kommenden fünf Jahren peilt er durch Zukauf weiterer Firmen und Wachstum die Marke von 400 Millionen Umsatz an. Der Mensch Markus Röhner habe sich mit dem Aufstieg des Unternehmens nicht geändert. Er sei auf dem Boden geblieben und setze auf eine leistungsfähige Mitarbeitermannschaft. Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ist, das jeder eine private Krankenzusatzversicherung erhält. Und auch sonst läuft des bei den zur RS Solutions Holding zählenden Unternehmen gut. Das Auftragspolster liegt bei gut sieben Monaten. Und auf dem Sektor des Schaltschrankbaus sind die Fuldaer mit einem Anteil von 70 Prozent in Deutschland Marktführer.

 

Gut dastehn bei Google und Co.
Wie Unternehmen bei der Suchmaschine Google sehr gute Ergebnisse erzielen können, ohne dabei teure Werbeanzeigen zu schalten, schilderte Stefan Schwab, Vertriebsleiter der Künzeller Addvalue GmbH. „Auf den Inhalt kommt es an“, sagte der Experte. Die wichtigste Suchmaschine lege bei der Bewertung der Relevanz von Internetseiten gleichermaßen das Vorhandensein von aussagekräftigem Inhalt wie auch die Verlinkung mit zugriffsstarken Seiten zu Grunde. Darüber hinaus empfahl Schwab den anwesenden Unternehmen auf das Potential der mobilen Nutzer zu setzen. Eine wichtige Voraussetzung für gut funktionierendes Internetmarketing sei die Optimierung der Homepages für die Nutzung mit mobilen Endgeräten. Wer dies versäume, verzichte nicht nur auf wichtige Kundenkontakte, sondern letztlich auch auf Umsatz.

 

Speeddating 

 

Kurzvorträge von innovativen Unternehmen
Manchen konnte man die Aufregung ansehen. Für viele war es das erste Mal, dass sie ihre Geschäftsidee vor großem Publikum vorstellten. Doch egal, ob sie wie Marion Rasch mit dem Segway zum Vortrag rollten oder wie das Fuldaer Unternehmen Mollenhauer eine ganze Batterie von Blockflöten mit auf die Bühne brachten, alle waren in hohem Maße authentisch und konnten dem Publikum fachkundig ihre Ideen erklären. Entsprechend dem Vorbild der amerikanischen Elevator-Pitches war die Vortragszeit auf jeweils fünf Minuten beschränkt, eben die Zeit, die ein Mitarbeiter in einem großen US-Unternehmen hat, wenn er den Vorstandsvorsitzenden zufällig im Aufzug trifft und ihm während der Fahrt von seiner Idee begeistern möchte. Folgende Unternehmen stellten sich dem Publikum des 2. Fuldaer Innovationsabends vor: Lemming Safety Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, Betriebshygiene - Brian Lemming, Petersberg - www.lemming-Safety.de; 
mührmedia - Community Media Projekt www.fuldabistdu.de - Helge Mühr - Fulda -www.muehrmedia.de; Die Unternehmensberater für den privaten Haushalt - TELIS FINANZ AG - Katja Gaul - Petersberg - www.telis-finanz.de; Vorstellung einer Seminarplattform - Christian Morgenweck, Tann, www.cmt-shop.de; Döppner Flexife - Dipl. Ing. Harald Döppner, Hosenfeld. www.flexife.de; Innovative Pollenschutzfenster - Kris Duangphung - Gewinner des Innovationspreises der Hochschule Fulda 2014; Marion´s Events & Trends, Marion Rasch, Großenlüder, www.marions-events.de; Conrad Mollenhauer GmbH - Blockflötenbau - Stefan Kömpel stellt die erste elektrisierend coole Blockflöte vor - www.mollenhauer.com; Rennsport Rössler, Erlebniswelt Motorsport - Susanne Rössler - Fulda, www.rennsport-roessler.de; me yoo us - come together, Freizeitaktivitäten für Singles - Victoria Schütz und Sabrina Sauermilch- www.me-yoo-us.de; Daniel Fernandes Ruiz - Energiekostenmonitor - www.smart-cost.de.

 

Speeddating
Hinter einem Formelfahrzeug als Blickfang waren die elf Tische für das organisierte Speeddating aufgebaut. Im Vorfeld wurden per Online-Anmeldung 66 zehnminütige Gespräche organisiert. Doch auch nach der offiziellen Datingstunde blieben die Tische weitergefüllt. Daneben tauschten sich die Gäste auch zwanglos beim Buffet aus. Als Ergebnis blieben nicht nur ungezählte neue Geschäftskontakte, sondern vor allem auch erste handfeste Geschäftsabschlüsse. Der dritte Fuldaer Innovationsabend startet am 18. September 2014 wieder im ITZ Fulda.

 

Renntruck-Schlachthof-Ausschnitt

02.05.2014

Hessischer Gründerpreis geht an Bitethebytes aus Fulda

Die Region Fulda war Gastgeber des 11. Hessischen Gründerpreises. Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Dalbergschule wurden Stephan Jacob, Stefan Kraus und Timo Armbruster (BiteTheBytes.com, Fulda) in der Kategorie Innovative Geschäftsidee, Nicola Hoensbroech (DeinKindergeschirr.de, Frankfurt) in der Kategorie mutige Gründung und Matthias Mämpel (meinsalon.com) in der Kategorie geschaffene Arbeitsplätze ausgezeichnet.

Oberbürgermeister Gerhard Möller hieß die Jungunternehmer und Wirtschaftsförderer aus ganz Hessen in der „Weltinordnungstadt" Fulda willkommen und stellte insbesondere die guten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in der Region Fulda vor. Zuvor hatte Landrat Bernd Woide im ITZ-Fulda eine Fachtagung mit Wirtschaftsförderern und Gründungsunternehmen eröffnet. Er betonte, dass das ITZ als Gründerzentrum den richtigen Rahmen für das Finale des Hessischen Gründerpreises biete. Aus 97 Bewerbungen waren in einem Hallbfinale 36 Gründer zu fünfminütigen Kurzpräsentationen Ende Oktober in das Hochschultransferzentrum in Fulda gekommen. Die drei besten in den drei Gründerpreiskategorien stellten sich dann mit ihren Messeständen im ITZ Fulda dem Fachpublikum, das schließlich über den Sieger abstimmte.

„Existenzgründer sind das Salz in der Suppe, der Nachwuchs für die hessische Unternehmerfamilie", mit diesen Worten von Wirtschaftsminister Florian Rentsch überbrachte der Geschäftsführer der Hessen-Agentur, Dr. Rainer Waldschmidt für ihn nahm Waldschmidt die Laudatio vor. „Innovative Unternehmen sind von besonderer Bedeutung, weil sie die hessische Wettbewerbsposition verbessern und Arbeitsplätze schaffen oder sichern", sagte Waldschmidt, bevor er die Gewinner Stephan Jacob, Stefan Kraus und Timo Armbruster von BiteTheBytes.com in Fulda auszeichnete. In der Kategorie Innovative Gründung wurden außerdem Dr. Bernd Freyermuth von der LensWare International GmbH in Langen und Markus Schott von myVALE Schott Othopädie-Schuhtechnik aus Homberg (Efze) geehrt.Bitethebytes

Der Laudator für die Kategorie Mutige Gründung, Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, sagte: „Mut ist eine Charaktereigenschaft, die dazu befähigt, sich gegen Widerstand und Gefahren für eine als richtig und notwendig erkannte Sache einzusetzen. Es ist nicht Sinn des Gründungszuschusses oder einer Bürgschaft, das Risiko einer Gründung zu übernehmen. Das Risiko des Scheiterns bleibt und wir prämieren heute Leute, die dieses Risiko eingegangen sind. Alleine die Tatsache, dieses Risiko eingegangen zu sein, bedeutet viel Mut." Dr. Martin überreichte den Hessischen Gründerpreis der Gewinnerin Nicola Hoensbroech aus Frankfurt, die einen Online-Shop für individualisierbares Kindergeschirr gegründet hat. Die weiteren Preisträger dieser Kategorie sind Dirk Ballerstädt vom Bermuda Billard- und Dartsportcenter aus Marburg und Sascha Wetzstein von Wetzstein Garten u. Landschaftsbau, ebenfalls aus Marburg.

In der Kategorie Geschaffene Arbeitsplätze ging der Preis an Matthias Mämpel aus Seeheim-Jugenheim, der mit seiner proSalon Betriebs GmbH (meinsalon.com) 26 Menschen Arbeit gibt und neun Auszubildende beschäftigt. Die weiteren Preisträger sind Dr. Robert Lokaiczyk und Dr. Tobias Klug von der wer denkt was GmbH aus Darmstadt (15 Arbeitsplätze) und Sebastian Rams von der Main-Kinzig-Post aus Gelnhausen, (10 Arbeitsplätze). Laudator Alois Früchtl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda, sagte: „Im Mittelstand entsteht der Großteil der Unternehmen. Gerade der Mittelstand lebt von Menschen, die sich durch Kreativität und Mut auszeichnen." StrahlendeGesichter-Gründerpreis

Die Existenzgründer und -gründerinnen, die es am Dienstagabend (19. November) in die Finalrunde des 11. Hessischen Gründerpreises geschafft haben, stehen für ein breites Spektrum neuer Unternehmen: Von klassischen Geschäftsideen wie etwa Billard- und Dartcenter, Logistik- und Briefdienste oder Gartenbau über Softwareunternehmen bis zur Friseurschule, einem Online-Shop für individuelles Kindergeschirr, Online-Verkauf von Maßsandalen oder digitaler Bürgerbeteiligung haben sich sehr unterschiedliche und interessante Gründer aus ganz Hessen für das Finale qualifiziert. Allen gemeinsam ist, dass sie für Beschäftigung sorgen: 109 Menschen haben durch die neun Gründerinnen und Gründer Arbeit gefunden, davon 57 eine Vollzeit- und 12 eine Teilzeitstelle. Außerdem beschäftigen die Finalisten 22 Minijobber, 10 Auszubildende und acht Freiberufler.

0214 Erich Gutberlet Hessischer Gründerpreis 2013 Fulda

 

11.12.2013